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Was ist eine Blechbiegemaschine?
Blechbiegemaschine ist eine Maschine zum Biegen von Blechen, die in der industriellen Produktion sehr verbreitet ist. Mit der allmählichen Entwicklung und dem Wachstum der modernen Industrie ist der Bedarf der Benutzer an Biegemaschinen allmählich gestiegen, aber mit der steigenden Nachfrage sind in der Industrie allmählich einige Biegemaschinen unterschiedlicher Qualität aufgetaucht, und die Qualität dieser Maschinen bestimmt auch, ob der zukünftige Produktionsprozess reibungslos oder frustrierend verläuft.
So wählen Sie die beste Blechbiegemaschine aus
Am besten beginnen Sie damit, sorgfältig zu überlegen, welches Modell Sie kaufen möchten, und zwar im Hinblick auf den Verwendungszweck der Maschine, die bekannten Verformungsvariablen, die in der Maschine auftreten können, und den Biegeradius des Teils. Bei der Auswahl eines Blechs BiegemaschineSie als Entscheidungsträger müssen auch die Leistung, den Verarbeitungsbereich, die Verarbeitungsfunktionen, die Verarbeitungsgenauigkeit usw. der Maschine im Detail kennen. Der Auswahlprozess ist nicht trivial, denn wenn Sie eine falsche Wahl treffen, steigen Ihre nachfolgenden Produktionskosten und die Biegemaschine wird die erwarteten Kosten nicht wieder einspielen. Zu diesem Zweck hat Haas CNC Folgendes organisiert, um Ihnen beim Kauf der am besten geeigneten Biegemaschine zu helfen.
Werkstück – Spezifikationstyp
Das erste, was Sie berücksichtigen müssen, sind die Teile, die Sie herstellen möchten. Um eine vollständige Abrechnung zu erhalten, müssen Sie die Standardgröße der Teile, die Sie herstellen möchten, und die Form der Struktur usw. genau abschätzen. Entscheidend ist, eine Maschine zu kaufen, die die Verarbeitungsaufgabe mit dem kürzesten Tisch und der geringsten Tonnage erledigen kann, um das Ziel praktisch und wirtschaftlich zu erreichen.
Überlegen Sie sich gut, welches Blech Sie verwenden und welche maximale Dicke und Länge Sie verarbeiten möchten. Wenn das Hauptmaterial des Produkts Weichstahl ist, seine Dicke 3 mm beträgt und die maximale Länge 2500 mm nicht überschreitet, muss die freie Biegekraft nicht mehr als 80 Tonnen betragen. Wenn jedoch im Betrieb viel von unten gebogen werden muss, sollten Sie vielleicht den Kauf einer Biegemaschine mit etwa 150 Tonnen in Betracht ziehen.
Wenn die zu biegende Platte aus Weichstahl besteht, die Dicke 6 mm beträgt und die Länge im freien Biegebereich 2500 mm beträgt, sollten Sie den Kauf einer Biegemaschine mit 100 Tonnen oder mehr in Betracht ziehen. Wenn die Biegung korrigiert werden muss, ist eine Biegemaschine mit größerer Tonnage erforderlich.
Wenn der Großteil des Werkstücks 1250 mm oder kürzer gebogen wird, kann die Anzahl der Biegemaschinentonnagen fast halbiert werden, was die Anschaffungskosten erheblich senken kann. Daher ist die Länge des verarbeiteten Teilprodukts für die Bestimmung der Modellspezifikationen ziemlich wichtig.
Umlenkung – Bombierungssystem
Blechbiegemaschine Beim Biegevorgang, insbesondere beim Biegen langer Werkstücke, kommt es zu einer Durchbiegung. Je länger das Werkstück, desto größer die Durchbiegung. Bei gleicher Belastung ist die Durchbiegung von Tisch und Schlitten eines 2500-mm-Modells viermal größer als bei einem 1250-mm-Modell.
Dies bedeutet, dass kürzere Maschinen weniger Unterlegscheibenanpassungen erfordern, um Qualitätsteile herzustellen, und weniger Unterlegscheibenanpassungen verkürzen die Vorlaufzeit. Die meisten aktuellen CNC-hydraulischen Blechbiegemaschinen wurden jedoch für die Produktion mit einer zusätzlichen hydraulischen Durchbiegungskompensationsfunktion entwickelt, wodurch die Notwendigkeit für Produktionsbediener, die Maschine anzupassen, verringert wird und gleichzeitig die Biegegenauigkeit und Produktivität verbessert wird. Die hydraulische Durchbiegungskompensationsfunktion wird vom CNC-System gesteuert, Hydrauliköl wird durch das magnetische Serviceventil in den Kompensationszylinder geleitet, um den Tisch nach oben zu bewegen, während die Durchbiegungskompensationskraft mit der Zunahme der Biegekraft zunimmt und somit eine Rolle bei der Durchbiegungskompensation spielt.
Werkstoff – Biegekraft
Auch das Material der zu verarbeitenden Platte ist ein wichtiger Faktor. Im Vergleich zu Weichstahl erfordert Edelstahl typischerweise etwa 50% mehr Belastung, während die meisten Materialien etwa 50% weniger als Weichaluminium benötigen. Die relevanten Standard-Biegedruckparameter können beim Hersteller der Biegemaschine erfragt werden. Die Tabelle zeigt die erforderliche Biegekraft pro 1000 mm Länge bei unterschiedlichen Dicken und unterschiedlichen Platten.
Biegeradius – Tonnageangaben
Der Biegeradius des Werkstücks ist auch ein Faktor, der beim Biegen des Produkts berücksichtigt werden muss. Beim freien Biegen beträgt der Biegeradius das 0,156-fache der Größe der V-Nutöffnung.
Beim freien Biegen sollte die V-Nutöffnung 8-mal so groß sein wie die Blechdicke. Wenn beispielsweise eine 12 mm große V-Nutöffnung zum Biegen von 1,5 mm Weichstahl verwendet wird, beträgt der Biegeradius des Teils ungefähr R = 1,9 mm. Wenn der Biegeradius nahe an der Blechdicke oder kleiner als diese ist, muss eine Unterformung durchgeführt werden. Der für das Unterbiegen erforderliche Druck ist jedoch etwa viermal höher als der für das freie Biegen.
Beim freien Biegen wird auf den Abstand zwischen dem oberen und unteren Gesenk am unteren Ende des Hubs geachtet und auf die Verwendung einer kompensierenden Rückfederung, um das Blech bei etwa 90° übergebogen zu halten. Typischerweise erzeugt das freie Biegegesenk auf einer neuen Biegemaschine einen Rückprallwinkel von ≤ 2° und einen Biegeradius, der dem 0,156-fachen der Öffnung des unteren Gesenks entspricht. Daher beträgt der Gesenkwinkel für den freien Auf- und Abbiegevorgang im Allgemeinen 86 ~ 90°. Am unteren Ende des Hubs sollte zwischen dem oberen und unteren Gesenk ein Abstand vorhanden sein, der etwas größer ist als die Dicke des Blechs.
Der Formwinkel wird verbessert, da die höhere Tonnage der unteren Pressbiegung (etwa 4-mal so hoch wie die der freien Pressbiegung) die Spannungen verringert, die normalerweise zu Rückfederung innerhalb des Biegeradius führen. Das Eindruckbiegen ist dasselbe wie das untere Biegen, außer dass das vordere Ende des oberen Gesenks auf den gewünschten Biegeradius bearbeitet wird und der Abstand zwischen oberem und unterem Gesenk am unteren Ende des Hubs kleiner ist als die Blechdicke.
Ein Rückfedern wird weitgehend vermieden, indem ausreichend Druck (etwa 10-mal so viel wie bei einer freien Biegung) ausgeübt wird, um das vordere Ende des oberen Stempels mit dem Blech in Kontakt zu bringen. Um die niedrigste Tonnagespezifikation zu wählen, ist es am besten, einen Biegeradius größer als die Blechdicke einzuplanen und, wann immer möglich, freies Biegen zu verwenden. Ein größerer Biegeradius hat oft keinen Einfluss auf die Qualität des fertigen Teils und seine zukünftige Verwendung.
Genauigkeit – intelligente CNC
Die Biegegenauigkeit ist ein Faktor, der sorgfältig berücksichtigt werden muss. Dieser Faktor bestimmt, ob Sie eine CNC-Biegemaschine oder eine normale Biegemaschine kaufen. Bei der Auswahl der Biegemaschine muss die Genauigkeit der verwendeten mechanischen Systeme berücksichtigt werden, da aus wissenschaftlicher Sicht Fehler unvermeidlich sind und nur so weit wie möglich reduziert werden können. Bei einigen Werkstücken selbst und einigen einfachen Teilen ist ein kleiner Fehlerbereich akzeptabel, dann besteht keine Notwendigkeit, eine hochpräzise Biegemaschine zu verwenden; und einige Werkstücke müssen hochgenau sein, was eine hochpräzise Biegemaschine erfordert. In diesem Fall wird empfohlen, eine CNC-Biegemaschine zu kaufen.
Wenn die Biegegenauigkeit ± 0,5 ° beträgt und nicht beliebig geändert werden kann, müssen Sie sich eine CNC-Biegemaschine ansehen. Die Wiederholgenauigkeit des Schiebers einer CNC-Biegemaschine beträgt im Allgemeinen ± 0,01 mm. Um genaue Winkel zu formen, müssen Werkzeuge mit hoher Präzision und guter Qualität verwendet werden. Die Wiederholgenauigkeit des Schiebers einer gewöhnlichen Biegemaschine beträgt ± 0,5 mm und bei Verwendung geeigneter Formbedingungen wird immer noch eine Abweichung von ± 2 bis 3 ° auftreten. Darüber hinaus sind CNC-Biegemaschinen mit Schnellspann- und Schnellwerkzeugwechselsystemen ausgestattet, was CNC-Biegemaschinen zu einer unbestreitbaren Wahl macht, wenn Sie viele kleine Teile biegen müssen.
Werkzeug – Verschleiß
Auch die Biegematrizen wirken sich direkt auf die Biegegenauigkeit aus. Überprüfen Sie daher regelmäßig den Verschleiß der Matrizen, indem Sie die Länge von der Vorderseite der oberen Matrize bis zur Schulter des Tisches und die Länge zwischen der unteren Matrize und der Schulter des Tisches messen.
Bei herkömmlichen Matrizen sollte die Abweichung ± 0,01 mm pro 10 mm betragen und die Gesamtlängenabweichung sollte nicht größer als ± 0,15 mm sein. Bei Feinschleifmatrizen sollte die Genauigkeit ± 0,005 mm pro 100 mm betragen und die Gesamtgenauigkeit sollte nicht größer als ± 0,05 mm sein. Am besten verwenden Sie die Feinschleifmatrizen für CNC-Biegemaschinen und die herkömmlichen Matrizen für gewöhnliche Biegemaschinen.
Zusammenfassung
Als Benutzer oder Hersteller von Geräten ist es beim Kauf von Biegemaschinen das Wichtigste, eine wirtschaftliche und praktische Biegemaschine zu kaufen. Dabei müssen natürlich je nach tatsächlicher Situation viele Faktoren gleichzeitig berücksichtigt werden. Die oben genannten Punkte sind nur ein kurzer Überblick über einige einseitige Probleme. Am besten wählen Sie einen professionellen Hersteller von Biegemaschinen, damit dieser Ihnen je nach Ihrer tatsächlichen Situation mehrere Pläne zur Verfügung stellt, damit der Lösungsplan vernünftiger und effektiver wird.