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Was ist eine Power-Presse?
A Kraftpresse ist eine hochentwickelte Metallstanzmaschine, die zum schnellen und präzisen Formen, Schneiden, Gestalten und Stanzen von Metall verwendet wird. Damit ist sie ein unverzichtbares Werkzeug in der Massenproduktion zur Herstellung von Metallteilen und -komponenten. Diese Pressen gibt es in zwei Haupttypen: hydraulisch und mechanisch, wobei jeder Typ unterschiedliche Vorteile im Herstellungsprozess bietet.
Kraftpressen arbeiten nach dem mechanischen, hydraulischen oder Servomotorprinzip und nutzen unterschiedliche Mechanismen, um die zum Formen von Metallen erforderliche Kraft zu erzeugen. Mechanische Kraftpressen verwenden ein System aus Kupplungen, Schwungrädern, Kurbelwellen sowie festen und beweglichen Kolben, um Kreisbewegungen in lineare Kraft umzuwandeln. Hydraulische Kraftpressen hingegen nutzen den Druck von Hydraulikflüssigkeit, um Metalle effektiv zu komprimieren und zu formen. Servokraftpressen werden von Servomotoren angetrieben, die die Bewegung des Pressenschiebers über Exzentergetriebe steuern und so einen präzisen Betrieb gewährleisten.
Bei allen drei Pressentypen wird die endgültige Form des Werkstücks durch das Zusammentreffen der oberen und unteren Hälften einer Matrize bestimmt, wenn diese unter der von der Presse ausgeübten Kraft zusammengepresst werden.
Vor der Einführung von Pressen war das Formen von Blechen eine arbeitsintensive Aufgabe, die viel Kraft und Mühe erforderte. Die Einführung von Pressen revolutionierte den Prozess jedoch und führte zu mechanischer Kraft und Genauigkeit, die die Effizienz in der Metallverarbeitungsindustrie erheblich steigerten.
Prinzipien der Kraftpressen
Kraftpressen arbeiten nach dem Prinzip der Umformung der Bleche durch Aufbringen der erforderlichen Kraft. Die wichtigsten verwendeten Teile sind ein Stößel, ein Bett, ein Schwungrad, eine Kupplung und eine Kurbelwelle. Stößel und Bett sind mit einer Kombination von Matrizen ausgestattet, die es ermöglichen, ein Blech in eine bestimmte Form zu bringen. Die Drehbewegung eines Schwungrads wird von einem Elektromotor angetrieben.
Das rotierende Schwungrad ist durch eine Kupplung mit der Kurbelwelle verbunden. Ober- und Unterstempel werden mit dem Stößel verbunden, ein Werkstück auf dem Bett wird in die Maschine eingeführt und der Vorgang wird eingeleitet. Durch die Drehbewegung des Schwungrads werden Press- und Formvorgänge ausgeführt, wenn Ober- und Unterstempel gemeinsam eine Kraft ausüben. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird das geformte Werkstück abgenommen und durch ein neues Werkstück ersetzt, und der gleiche Vorgang wird wiederholt.
So berechnen Sie die Größe einer Kraftpresse
Um die Größe einer Kraftpresse richtig zu berechnen, müssen die benötigte Tonnage, die Größe des Arbeitstisches und die Höhe der Pressenöffnung definiert werden.
- Die Tonnage richtet sich nach der Art und Dicke des zu verarbeitenden Materials sowie der Form und Größe des Presswerkzeugs.
- Um die Größe des Arbeitstisches zu bestimmen, reicht es aus, die maximale Größe der zu handhabenden Materialien zu kennen.
- Bei der Auswahl der Öffnungshöhe einer Presse muss die Auswahl auf dem Stanzumfang und der zum Freigeben des Werkstücks erforderlichen Höhe basieren.
- Gerade bei der Serienproduktion ist die Arbeitsgeschwindigkeit ein wichtiger Aspekt.
Konstruktion von Kraftpressen
Kraftpressen unterscheiden sich in ihrer Konstruktion je nach der Art und Weise, wie sie Kraft erzeugen. Bei einer mechanischen Kraftpresse ist das Schwungrad die Schlüsselkomponente, die Rotationsenergie sammelt, um den Stößel anzutreiben. Hydraulische Kraftpressen hingegen sind auf den Druck der Hydraulikflüssigkeit angewiesen, um Kraft zu erzeugen, während Servomotor-Kraftpressen einen Motor verwenden, um eine Drehbewegung zu erzeugen, die dann in eine lineare Bewegung umgewandelt wird.
Die Wahl des geeigneten Pressentyps hängt von mehreren Faktoren ab. Mechanische Pressen sind die älteste Methode und basieren auf dem Konzept der Verwendung eines Schwungrads. Hydraulische Pressen, die weit verbreitet sind, wurden als Ersatz für mechanische Pressen entwickelt. Servomotor-Pressen stellen den neuesten Fortschritt in der Pressentechnologie dar.
Konstruktion einer hydraulischen Kraftpresse
Die hydraulische Presse wurde vor über 200 Jahren von einem britischen Ingenieur eingeführt. Während der ersten industriellen Revolution wurde sie zum Schmieden verwendet, um Dampfhämmer zu ersetzen. Im Laufe der Jahre ist die Tonnage hydraulischer Pressen schrittweise auf mehrere Tausend Tonnen angestiegen und ermöglicht die Massenproduktion einer Vielzahl von Teilen und Komponenten.
Eine hydraulische Presse verwendet eine Pumpe, Endplatten und einen Kolben, der Druck in einer Flüssigkeit erzeugt, um Metallteile zu formen und zu gestalten. Die Hauptkomponente einer hydraulischen Presse ist ihre Pumpe, die Öl unter Druck in einen Zylinder pumpt.
Zylinder
Der Zylinder enthält einen Kolben, der sich auf und ab bewegt, um die Druckkraft zu erzeugen. Der Kolben des Zylinders wirkt wie eine Pumpe, um die Kraft zu erzeugen. Er ist der Teil einer hydraulischen Presse, der die Kraft erzeugt, um Kraft auf das Werkstück auszuüben.
Reservoir
Der Behälter enthält die Hydraulikflüssigkeit, fängt Verunreinigungen aus der Flüssigkeit auf, entfernt Luft und Feuchtigkeit aus der Flüssigkeit und leitet Wärme in das System. Die Hydraulikflüssigkeit wird durch ein Rohr vom Behälter zum Zylinder geleitet.
Ventil
Das Ventil hilft, den Druck zu entlasten und steuert den Flüssigkeitsfluss von der Pumpe zum Zylinder. Darüber hinaus reguliert das Ventil die Geschwindigkeit der Presse und die von ihr erzeugte Kraft. Es fungiert als Druckbegrenzer. Ein Druckmesser misst den Druck der Hydraulikflüssigkeit, um sicherzustellen, dass sie innerhalb ihres Druckbereichs funktioniert.
Hydraulikpumpe
Die Hydraulikpumpe ist der mechanische Teil einer hydraulischen Presse, der Hydraulikflüssigkeit in den Behälter befördert und mechanische Energie in hydraulische Energie umwandelt. Sie erzeugt einen starken Durchfluss gegen den Druck am Auslass.
Platten
Die Pressplatten halten das Werkstück an Ort und Stelle und bieten der Presse eine Plattform zum Biegen, Durchstechen, Prägen oder Durchbohren des Werkstücks. Sie sind der Teil der Presse, der mit dem Werkstück in Kontakt kommt.
Schläuche
Die Bewegung der Hydraulikflüssigkeit hängt von einer Reihe von Schläuchen ab, die die Flüssigkeit von der Pumpe zum Zylinder und zum Behälter befördern. Die Schläuche bestehen aus langlebigem und robustem Material, das dem Druck und der Hitze standhält, die beim Betrieb der Presse entstehen. Übliche Schlauchmaterialien sind Thermoplaste, synthetischer Kautschuk und Polytetrafluorethylen (PTFE), Materialien, die Korrosion und den Auswirkungen von Chemikalien widerstehen.
RAM
Der Stößel gleitet im Rahmen und übt Druck auf die Matrize aus. Je nach Ausführung der Hydraulikpresse kann sich der Stößel horizontal oder vertikal bewegen. Bei manchen Hydraulikpressen werden für den Formprozess mehrere Stößel verwendet.
Bett
Das Bett ist eine flache Stützfläche, die die Matrize stützt, wenn durch den Stößel Kraft ausgeübt wird.
Servopressen-Design
Eine Servopresse verwendet Präzision und einen Servomotor, um die Bewegung des Stößels zu steuern. Sie sind beliebt für ihre genaue Positionierung des Stößels, was ideal für die Herstellung von Teilen ist, die Präzision und optimale Wiederholbarkeit erfordern. Der Servomotor ist mit einer Art Linearantrieb, beispielsweise einer Kugelumlaufspindel, verbunden, der die Auf- und Abwärtsbewegung des Stößels steuert.
Bei einer servomechanischen Presse wurden Hauptmotor, Schwungrad und Kupplung entfernt und durch einen Servomotor ersetzt, der den Stößel besser steuerbar macht. Durch den Wegfall der Teile einer herkömmlichen mechanischen Presse hat eine Servopresse weniger Antriebsteile und eine vereinfachte Struktur. Bei einer typischen mechanischen oder hydraulischen Kraftpresse bewegt sich der Stößel mit großer Kraft nach unten und schlägt auf das Werkstück, um die gewünschte Form zu erzeugen. Danach kehrt er in seine ursprüngliche obere Position zurück. Bei einer Servopresse kann der Stößel so weit gesteuert werden, dass er auf das Werkstück schlagen und für einen längeren Zeitraum in Kontakt bleiben kann.
Servopressen werden für Anwendungen eingesetzt, die außergewöhnliche Präzision und Kontrolle erfordern, wie etwa in der Luft- und Raumfahrt und der Elektronikfertigung. Sie können die Stanz-, Loch- und Formvorgänge mechanischer und hydraulischer Kraftpressen ausführen, allerdings mit höherer Präzision.
Servomotor
Der Servomotor treibt den Stößel einer Servopresse an und versorgt das Servopressensystem mit Leistung und Kraft. In einer Servopresse werden Direktantrieb und Servomotorantrieb mit Untersetzungsgetriebe verwendet.
Direktantrieb
Ein Direktantriebsmotor ist direkt mit dem Aktuator verbunden und ist ein Motor mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment, einfacher Struktur, hohem Wirkungsgrad und geringer Geräuschentwicklung. Er hat ein begrenztes Drehmoment, was seine Verwendung auf Servopressen mit geringer Tonnage beschränkt.
Servomotor mit Untersetzungsgetriebe
Ein Servomotor mit Untersetzungsgetriebe ermöglicht schnelles Beschleunigen und Abbremsen. Er verfügt über ein Untersetzungsverhältnis, das die Trägheit von Motor und Getriebe mit der Trägheit der angetriebenen Last in Einklang bringt, wodurch der Motor effizienter läuft.
Servomotoren mit Untersetzungsgetriebe haben drei verschiedene Übersetzungsoptionen: Verzögerung mit Kurbelstange, Kurbelwinkelstange oder Schraubenwinkelstange. Diese Art der Konstruktion ermöglicht es einem Servomotor mit niedrigem Drehmoment und hoher Geschwindigkeit, Pressen mit hoher Tonnage anzutreiben.
Stellantrieb
Der Aktuator ist der Teil einer Servomotorpresse, der Drehbewegungen in lineare Bewegungen umwandelt. Am häufigsten werden Kugelumlaufspindel-Aktuatoren verwendet, die aus einer Schrauben- und Mutternbaugruppe mit Kugellagern bestehen, um eine gleichmäßige und effiziente Bewegung zu gewährleisten. Die Konstruktion eines Kugelumlaufspindel-Aktuators besteht aus einer Mutter, die auf einer geriffelten Welle montiert ist. Wenn sich die Schraube dreht, bewegt sich die Mutter auf der Welle auf und ab und erzeugt so eine lineare Bewegung und präzise Steuerung.
Regler
Der Controller empfängt Eingaben von Sensoren, mit denen er Ausgangssignale an den Servomotor sendet. In den Controller einprogrammierte Algorithmen regeln die Bewegungen der Presse, um einen präzisen Betrieb und eine genaue Wiederholbarkeit sicherzustellen. Bei hydraulischen und mechanischen Pressen ist es schwierig, den Hub, den Hubdruck und die Bewegung des Schiebers zu steuern. Eine Servopresse kann so programmiert werden, dass sie Hub, Geschwindigkeit und Druck präzise steuert, sodass die Presse die gewünschte Tonnage bei niedriger Geschwindigkeit erreichen kann.
Sensoren – Damit der Controller richtig funktioniert, benötigt er Daten über Position, Kraft und Geschwindigkeit des Stößels. Interne und externe Sensoren senden Feedback an den Controller, der die Daten in Befehlssignale für die Presse umwandelt.
Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) – Das HMI verbindet die Bediener mit der Servopresse und ermöglicht ihnen, Aspekte des Servopressenbetriebs wie Geschwindigkeit, Kraft und Positionierung zu überwachen, anzupassen und zu ändern. Eine notwendige Komponente von Servopressen ist eine benutzerfreundliche Schnittstelle mit Grafiken, die in Echtzeit auf dem HMI angezeigt werden und auf die Anforderungen des zu fertigenden Teils programmiert werden können.
Bei komplexen HMI-Systemen wird ein SCADA-System (Supervisory Control and Data Acquisition) verwendet, um die HMIs in einer Fabrik oder Anlage zu verbinden. Informationen und Befehle können über das SCADA-System an ein bestimmtes HMI oder mehrere HMIs gesendet werden.
Entwurf einer mechanischen Kraftpresse
Die Hauptkomponenten zur Kraftübertragung bei einer mechanischen Kraftpresse sind Kupplung, Kurbelwelle, Schwungrad, beweglicher Stößel und stationärer Stößel. Der Stößel ist über Pleuelstangen („Pitmans“) mit einer Kurbelwelle verbunden.
Die Kurbelwelle ist mit dem Schwungrad gekoppelt, das sich bei laufendem Motor ständig dreht. Eine Kupplung verbindet das rotierende Schwungrad mit der Kurbelwelle. Die Kurbelwelle wandelt die Drehbewegung des Schwungrads in die Auf- und Abwärtsbewegung des Pressenstößels um.
RAM
Der Stößel ist das Hauptarbeitselement einer mechanischen Presse, das direkt bei der Umformung eines Werkstücks arbeitet. Der Stößel bewegt sich in seinen Führungen hin und her, die eine Hublänge und Kraft vorgeben. Die übertragene Hublänge und Kraft können je nach den Anforderungen des Vorgangs angepasst werden. Das untere Ende des Stößels trägt den Stempel zur Bearbeitung des Werkstücks.
Schwungrad
Um beim Aufdrücken des Stempels auf das Werkstück eine konstante Stößelgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, ist eine angetriebene Riemenscheibe oder ein angetriebenes Zahnrad in Form eines Schwungrads ausgeführt (das als Energiereserve dient). Das Schwungrad ist am Rand der Antriebswelle befestigt und über eine Kupplung mit dieser verbunden.
Die Energie wird im Schwungrad gespeichert, wenn es im Leerlauf ist. Wenn die Maschine nicht genügend Schwungradenergie hat, kommt sie zum Stillstand und kann den Vorgang nicht beenden. Im Wesentlichen kann der Motor durch den Einsatz eines Schwungrads mit weniger Kapazität arbeiten. Gleichzeitig wird die maximale Tonnage bei Bedarf des Betriebs bereitgestellt.
Für einen größeren Arbeitsraum (beim Ziehprozess) und eine schnellere Bearbeitung (beim automatischen Stanz- oder Stanzprozess) muss mehr Leistung und Energie bereitgestellt werden.
Beim Stanzvorgang wird die Arbeit in einem sehr kurzen Abschnitt des Hubs erledigt. Dabei muss also Energie aus dem Schwungrad entnommen werden, das dann sofort die gesamte für den Betrieb benötigte Energie liefert. Gleiches gilt für die verbleibende Zykluszeit. Der Ziehvorgang nimmt einen erheblichen Teil des Zyklus ein. Da ausreichend Zeit vorhanden ist, kann überschüssige Energie vom Motor abgegriffen und fehlende Energie vom Schwungrad bereitgestellt werden.
Zulässige Drehzahlreduzierung des Schwungrades:
Sein Wert für diskontinuierlichen Betrieb = 20%
Für Dauerbetrieb = 10%
- E = Energie
- D = Schwungraddurchmesser
- W = Schwungradgewicht.
- N = Geschwindigkeit, R = Trägheitsradius.
Aus der Operation E = P x K x L
- P = Durchschnittskraft, L = Hublänge.
- K ist der Reibungsverlust (konstant).
Ist die Energie des Schwungrades geringer als P x K x L, muss die Drehzahl N erhöht werden.
Kupplung
Die mechanische Kupplung wird verwendet, um die Antriebswelle mit dem Schwungrad zu verbinden und zu trennen, wenn die Bewegung des Stößels gestoppt oder gestartet werden muss. Eine Kupplung überträgt das vom Schwungrad erzeugte Drehmoment auf die Getriebewelle. Bei Kraftpressen werden zwei verschiedene Arten von Kupplungen verwendet: Vollumdrehungs- und Teilumdrehungskupplungen.
Vollumdrehungskupplung
Gemäß der Definition der OSHA ist eine Vollumdrehungskupplung eine Art Kupplung, die, wenn sie ausgelöst wird, nicht gelöst werden kann, bis die Kurbelwelle fast eine vollständige Umdrehung und der Pressenschlitten einen vollständigen Hub ausgeführt hat. Pressen mit Vollumdrehungskupplungen sind im Allgemeinen älter und aufgrund ihres zyklischen Betriebs gefährlicher.
Teilumdrehungskupplung
Eine Teilumdrehungskupplung, die auch von der OSHA definiert wird, ist eine Art Kupplung, die jederzeit gelöst werden kann, bevor die Kurbelwelle eine vollständige Umdrehung und der Pressenschlitten einen vollständigen Hub ausgeführt hat. Die meisten Teilumdrehungspressen sind pneumatische Kupplungen und Bremsen. Wenn Luft in Kammern eingeschlossen und komprimiert wird, greift die Kupplung und die Bremse löst sich. Um das Pressen zu stoppen, geschieht das Gegenteil.
Bremsen
Die Bremsen dienen dazu, die Bewegung der Antriebswelle sofort zu stoppen, nachdem sie sich vom Schwungrad gelöst hat.
Bremsen sind in jedem mobilen System sehr wichtig. Normalerweise werden zwei Arten von Bremsen verwendet. Die erste Art ist eine normale Bremse, die die angetriebene Welle schnell stoppen kann, nachdem sie sich vom Schwungrad gelöst hat. Die andere ist eine Notbremse, die als Fußbremse für jede Kraftpresse angeboten wird. Diese Bremsen verfügen über einen Ausschalter mit normaler starker Bremswirkung, um alle Bewegungen schnell zum Stillstand zu bringen.
Base
Der Unterbau ist die tragende Struktur der Presse und bietet Vorrichtungen zum Spannen und Neigen des Rahmens in einer Schrägpresse. Er trägt die Werkstückhaltewerkzeuge und verschiedene Kontrollwerkzeuge der Presse. Die Tischgröße begrenzt die Größe des Werkstücks, das auf der Kraftpresse bearbeitet werden kann.
Antriebsmechanismus
In verschiedenen Pressentypen kommen unterschiedliche Antriebsmechanismen zum Einsatz, wie etwa eine Kolben- und Zylinderanordnung in einer hydraulischen Presse, eine Exzenter- und Kurbelwellenanordnung in einer mechanischen Presse usw. Diese Mechanismen werden zum Antrieb des Stößels verwendet, indem die Kraft vom Motor auf den Stößel übertragen wird.
Kontrollmechanismus
Steuermechanismen werden verwendet, um eine Presse unter vorprogrammierten, kontrollierten Bedingungen zu betreiben. Normalerweise werden zwei Parameter durch Steuermechanismen konfiguriert: die Hubkraft und die Hublänge des Stößels. Die Kraftübertragung kann mithilfe einer Kupplung unterbrochen werden, die je nach Bedarf mit Antriebsmechanismen angeboten wird. Bei vielen Kraftpressen sind Steuermechanismen in den Antriebsmechanismen integriert. Heutzutage werden computergesteuerte Pressen verwendet, bei denen die Steuerung durch einen Mikroprozessor erfolgt. Diese Kraftpressen bieten eine genaue und zuverlässige Steuerung mit Automatisierung.
Aufspannplatte
Dabei handelt es sich um eine dicke Platte, die an der Basis oder dem Bett der Presse befestigt ist. Sie wird verwendet, um die Matrizenbaugruppe fest einzuspannen und so das Werkstück zu stützen. Die bei der Pressbearbeitung verwendete Matrize kann aus mehr als einer Komponente bestehen, weshalb anstelle von Matrize auch der Name „Matrizenbaugruppe“ verwendet wird.
Handbeschickte Pressen werden entweder per Fuß oder über zwei Handsteuerungen oder Auslöser gesteuert. Bei der Fußsteuerung wird die Presse durch Herunterdrücken eines Fußpedals oder Schalters ausgelöst.
Dadurch bleiben die Hände beim Betätigen der Presse frei. Diese freie Handbewegung setzt Bediener, die die Fußsteuerung verwenden, einem höheren Verletzungsrisiko während der Bedienung aus. Etwa doppelt so viele Pressenverletzungen ereignen sich bei fußgesteuerten Pressen. Bei Zweihandsteuerungen oder -auslösungen sollten beide Hände vom Bedienpunkt genommen werden, wenn ein Werkstück auf der Presse positioniert ist, um die Tasten zu drücken.
Wählen Sie die richtige Power-Press-Maschine
Die Auswahl der richtigen Presse ist entscheidend für einen effizienten Betrieb und die Vermeidung von unnötigen Investitionen in die Ausrüstung. Hier sind die wichtigsten Überlegungen:
Verarbeitungs- und Betriebsmethoden verstehen:
Um den geeigneten Stempeltyp zu bestimmen, sollten Sie sich mit den unterschiedlichen Stanz- und Schneideverfahren vertraut machen.
Produktionsvolumen:
Bei Chargen über 3000-5000 Stück ist eine automatische Zuführung vorteilhafter. Bei großen Produktionsmengen sollten kontinuierliche und Transferverarbeitungen in Betracht gezogen werden.
Materialform und -größe:
Das Verständnis von Materialeigenschaften, Verbrauchsraten und Verarbeitungsmethoden ist wichtig.
Materialhandhabung:
Eine effiziente Materialhandhabung, einschließlich der Materialzufuhr, der Produktentnahme und der Abfallentsorgung, ist für die Gesamtproduktivität von entscheidender Bedeutung.
Häufigkeit der Verwendung des Puffers:
Bei Verlängerungsvorgängen sollten Matrizenpuffer in Betracht gezogen werden, um schwierige Ziehvorgänge, insbesondere bei einwirkenden Stempeln, zu erleichtern.
Verarbeitungsstanzleistung:
Berechnen Sie den erforderlichen Verarbeitungsdruck und die Hubkurve unter Berücksichtigung der Verarbeitung mehrerer Maschinen und exzentrischer Belastungen.
Maßgenauigkeit:
Wählen Sie eine Kraftpresse auf der Grundlage der erforderlichen Genauigkeit und Toleranz aus. Servopressen bieten eine überragende Präzisionssteuerung.
Die Punch-Funktion verstehen:
Untersuchen Sie die Stanzspezifikationen genau und wählen Sie das entsprechende Zubehör aus, um die Produktivität zu steigern.
Zuverlässigkeit und Wartung:
Wählen Sie eine mechanische Presse mit Sicherheitsfunktionen und berücksichtigen Sie dabei die mit den Pressvorgängen verbundenen Risiken. Achten Sie auch auf Lärm und Vibrationen, um die Vorschriften einzuhalten.
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